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Inflation und wirtschaftliche Stagnation Wächst in Deutschland die Abstiegsangst? Am Mikrofon: Sören Brinkmann Hörertel.: 00800 4464 4464 agenda@deutschlandfunk.de

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Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.15 Uhr
Zur Diskussion

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.10 Uhr
Aus Religion und Gesellschaft

Der "Engel" von Dresden Blick vom Rathausturm nach Süden 1945 Von Astrid Nettling Das Schwarzweißfoto gilt als eine "Ikone der deutschen Trümmerfotografie". Aufgenommen hat es der Fotograf Richard Peter im September 1945. Als "Engel" von Dresden wurde die große Steinfigur im Vordergrund des Bildes berühmt. Er scheint auf die zerstörte Innenstadt hinunterzuschauen und mit seiner Hand auf die riesige Trümmerlandschaft zu weisen. Aber zeigt das Foto tatsächlich die Gestalt eines Engels? Und wie lassen sich Blick und Geste deuten? Als Klage über die Zerstörung? Als Anklage gegen die, die sie verursacht haben?

20.30 Uhr
Lesezeit

Sven Pfitzenmaier liest aus uns spricht über "Schwätzer" Eine Aufzeichnung der Braunschweiger Literaturzeit im Rahmen des Wilhelm Raabe-Literaturpreises Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis wird jährlich vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben. Er zeichnet ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk aus. Mit der Auszeichnung soll exemplarisch das bis zum Zeitpunkt der Preisverleihung publizierte literarische Schaffen eines Autors oder einer Autorin gewürdigt werden. Dotiert ist der Preis mit 30.000 Euro. Im Jahr 2024 wird der Schriftsteller Sasa Stanisic mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ausgezeichnet. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören u.a. Judith Hermann, Rainald Goetz, Wolf Haas, Katja Lange-Müller, Marion Poschmann, Clemens J. Setz und zuletzt Jan Faktor. In der "Lesezeit" senden wir eine Aufzeichnung der Braunschweiger Literaturzeit, die am Vorabend der Verleihung des Wilhelm Raabe-Literaturpreises auf verschiedenen Bühnen stattfindet.

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Querköpfe

Kabarett, Comedy schräge Lieder Die Verfreundlichung der Welt Wilfried Schmickler zum 70. Von Achim Hahn Als lautstarker Rausschmeißer aus den "Mitternachtsspitzen" setzte er lange Jahre den Schlussakzent der Kabarett-Sendung: kraftvoll, vehement und böse sezierte er die jüngsten Zeitereignisse und wurde als cholerischer Scharfrichter mit zu hohem Blutdruck abgestempelt. Wilfried Schmickler, einer der letzten seiner Art. Ein brillanter politischer Kabarettist, dem die Sprache am Herzen liegt und der sich mit seinen geschliffenen Text-Kaskaden, Schmäh-Tiraden und Spott-Gesängen über gesellschaftliche Missstände und Ungerechtigkeiten in dieser Welt echauffiert. Doch immer schwingt da auch eine menschliche Wärme mit, eine Sorge ums Miteinander. Letztlich will er ja zur "Verfreundlichung der Welt" beitragen. Aktuell ist er mit dem Programm "Herr Schmickler bitte!" unterwegs. Am 28. November wird er 70 Jahre alt.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Spielweisen

Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa Il giovane Puccini - der junge Puccini Giacomo Puccini, Capriccio Sinfonico (SC 55) aus "Le Villi": Preludio, La Tregenda, Intermezzo Messa di Gloria (Auswahl) Giulio Pelligra, Tenor Markus Werba, Bariton Chorus Teatro Regio Torino Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI Leitung: Michele Gamba Aufnahme vom 20.3.2024 aus dem Arturo Toscanini Auditorium, Turin Am Mikrofon: Philipp Quiring Ein Porträt des Künstlers als junger Mann: Einige von Giacomo Puccinis frühesten Kompositionen hat das Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai in Turin aufgeführt, mit Blick auf die 100. Jährung von Puccinis Todestag am 29.11.1924. Noch unter dem Eindruck von Verdi und Wagner steht Puccinis "Capriccio Sinfonico", seine Abschlussarbeit zum Studium in Mailand. Themen daraus werden ihn auch später erneut beschäftigen, ihn zu einem seiner größten Erfolge mit der Oper "La Bohème" führen. Selten zu hören ist "Le Villi", die erste Oper Puccinis, die schon wie ein Versprechen auf den späteren Dramatiker wirkt, wie Szenen ihre besondere Sogwirkung erhalten, sich etwa im wilden Hexentanz "La Tregenda" die Effekte nur so überschlagen und das Publikum mitreißen. Die früheste Komposition des Programmes offenbart in gewisser Weise den Weg hin zur ersten Oper. In seiner "Messa di Gloria" studiert Puccini die Ausdrucksmöglichkeiten des Gesanges und beschäftigt sich mit sakraler Musik und ihren traditionellen liturgischen Teilen.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.10 Uhr
Das war der Tag

Journal vor Mitternacht

23.53 Uhr
Presseschau

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
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00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Katharina Peetz

01.00 Uhr
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